Es muss rosa sein!


Dieser Artikel enthält Spoiler für das LARP NIMBUS Episode 1 aus Sicht des Charakters Amanda Troy. Falls ihr mitgespielt habt oder Dinge in späteren Episoden selbst herausfinden wollt, seid ihr hiermit gewarnt.

Oh wow, jetzt hänge ich schon mehr als einen Monat mit dem Blog hinterher. Aber es war auch ziemlich viel passiert. Neben dem ganz normalen Arbeitsalltag waren da eine Erkältung, die mich ziemlich umhauen hatte (ziemlich sicher kein Corona 😉), Vorsingen und Gesangsworkshops, zu denen ich vielleicht später noch komme darüber zu berichten, und natürlich viele LARP-Vorbereitungen. Nun da NIMBUS Episode 1 vorüber ist, komme ich auch endlich mal wieder dazu, zu schreiben. Und welches Thema wäre besser als dieses LARP für meinen neuesten Artikel.

Was ist ein LARP?

Okay, fangen wir ganz von vorne an und erklären wir zuerst was ein Live-Action Rollenspiel (engl. Live-Action Role Playing Game, LARP) ist. Wer sich noch an meinen vorletzten Artikel erinnern kann (ist ja jetzt auch schon wieder einen Monat her), der erinnert sich vielleicht noch an Pen&Paper-Rollenspiele: In gemütlicher Tischrunde gespielte Rollenspiele. LARPs sind das nächste Extrem: Hier treffen sich die Spieler an einem Ort, der zur Spielwelt passt, und spielen ihre Charaktere in dieser Umgebung im echten Leben (Live halt) mit Kostümen, Requisiten und allem was dazu gehört aus. Improvisationstheater mit grobem Erzählstrang ohne Publikum, sozusagen.

Natürlich gibt es auch beim LARP eine Spielleitung. Im Fall vom NIMBUS-LARP, an dem ich letztes Wochenende teilnahm, wird diese von der Firma Nimmerland UG übernommen, deren Mitglieder die Organisation der Veranstaltung neben dem Beruf ausführen.

Wie bereits in der Einleitung angemerkt, larpe ich selbst erst seit 3 Jahren, aber das Konzept ist fast so alt wie Pen&Paper RPGs, aus denen es entstanden ist.

NIMBUS, eine Zauberschule für Erwachsene

Hervorgegangen aus der Community des College of Wizardry: Nibelungen (CoW:N) − auf das Politische dahinter möchte ich hier nicht eingehen − wurde seit Mitte letzten Jahren von Nimmerland an einem neuen LARP, NIMBUS, geplant. NIMBUS bespielt eine Zauberschule, vergleichbar mit Hogwarts aus Harry Potter, das Nimbus Institut für Magische Bildung und Studien (N.I.M.B.U.S.). Anders als in der Welt von Harry Potter (und bei CoW:N), erwacht die Magie jedoch nicht bei einzelnen Individuen im frühpubertären Alter, sondern von Person zu Person unterschiedlichen Lebensabschnitten. Dadurch sind die Teilnehmer natürlich auch keine Schüler*innen, sondern Studierende und das erste Semester altersmäßig bunt durchmischt. Professoren, Schlossdiener, und allerhand Monster werden von NSCs, also speziellen Spielern, die von der Spielleitung "kontrolliert" werden, dargestellt.

Jedoch ähnlich wie bei Harry Potter auch, werden Erstsemester werden in 6 Häuser eingeteilt: Barbora, Goethe, Grimm, Kepler, Krabat und Tesla. Von da an tauchen sie in den normalen Alltag einer Zauber-Uni ein. Das heißt Vorlesungen, Ball-Vorbereitungen, und Überleben der fast täglichen Monsterangriffe.

Anders als beim CoW:N, das im Prinzip nach jedem Run (so werden einzelne Treffen in der Community genannt) die Spielwelt zurücksetzt, ist NIMBUS als Kampagne aufgebaut. Das bedeutet, dass sich Ereignisse, die in einem Run (oder einer Episode) passieren, werden sich auf die nächsten Runs auswirken.

Wer mehr über die Spielwelt erfahren möchte, kann gern die Enzyklopädie dazu durchstöbern.

Vorbereitung & Preplay

Kurz nach der Anmeldung zum LARP, wurde ich von der Spielleitung gebeten ein Casting-Formular mit meinen Ideen und Wünschen zum Charakter, den ich spielen möchte, auszufüllen Da ich bei meinen vorherigen LARPs − CoW:N 3 und 4 − eher auf unterschiedlich Art und Weise strebsame Charaktere gespielt hatte, wollte ich diesmal einen absoluten Klassenclown verkörpern. Streiche spielen, im Unterricht stören und auf Partys der Mittelpunkt sein. All das sollte dazu gehören. Außerdem gab ich an, dass ich mich bezüglich der Häuserwahl überraschen lassen wollte. Es konnte aber auch angegeben werden, dass man dies als Spieler*in − out-of-time, OT (aber natürlich nicht als Charakter − in time, IT) schon vorher mitgeteilt bekommt

Ende letzten Jahres erhielt ich dann endlich den Bogen für meinen Charakter: Amanda Troy. Als ich ihn las, musste ich sofort an den Charakter Pinkie Pie aus My Little Pony: Friendship is Magic denken. Damit stand mein Grundkonzept für den Charakter fest! Lockige Haare, sehr viel Rosa, sehr viel Liebenswürdigkeit, eine Energie aus schier nicht versiegenden Quelle und #nofilter. Eine andere große Inspirationsquelle für ihr Aussehen und Mannerisms war ein Auftritt von Sarah Stiles beim Steven-Universe-Panel bei der New York Comic Con 2019. Das Ergebnis sah optisch zumindest dann so aus:

Amanda Troy

Drei Wochen vor dem LARP begann dann auch schon das sogenannte Social-Media-Preplay, in dem wir unseren Charakter auf einer eigens eingerichteten Plattform schon mal ausprobieren konnten. Es ergab sich früh ein Muster für Amandas Posts. Ausrufezeichen und Emojis en masse:

Amanda im Social-Media-Preplay

Neben Amandas Zaubestab, den ich mit man0lis zusammen auf Basis einer Anleitung auf Thingiverse gebaut hatte, bestellte ich noch einige Scherzartikel. Dabei war ein fernsteuerbarer, flitzender Haufen Exkrement, den ich Poopy taufte und noch etwas verschönert hatte.

Poopy, erste Schicht Glitzer

Poopy, fast fertig

Poopy, nach NIMBUS 1

Das Semester beginnt!

Der Spielort: Burg Czocha

Am Donnerstag, dem 27. Februar 2020, war es dann endlich so weit zum N.I.M.B.U.S. zu reisen. Die Anreise fand individuell statt und Ziel war − wie auch beim CoW:N − die wunderschöne Burg Czocha in Polen, die sich durch eine Vielzahl von Geheimgängen und einem im Spiel als Kerker umfunktionierten Folterei-Museum großartig für solche LARPs eignet.

Burg Czocha

Da die Burg auch gleichzeitig ein Hotel ist, war für Übernachtung und Verpflegung natürlich auch gesorgt.

Der erste Abend an der Zauberschule

Da wir erst am Donnerstag anreisten, hatte ich vor den verpflichtenden Workshops nur wenig Zeit mich vorzubereiten. Also Check-In, Kostüm an und Make-Up drauf und auf zu den Workshops, in denen innerhalb von 1,5 Stunden uns die Spielmechanik und wichtige Sicherheitsinformationen im Umgang mit dem Schloss, aber auch untereinander, erklärt wurden. Danach, hatte ich noch kurz Zeit, mir Amandas Lockenpracht aufzusetzen und dann trafen wir uns auch schon am Brunnen, um kurz darauf im Charakter wieder ins Schloss einzuziehen. Hierbei, vom Lehr- und Schlossdienern flankiert, entwickelte sich dann ein Mannerism, der sich durch das gesamte LARP durchziehen sollte: Amanda schrie jedem, an dem sie vorbeikam ein fröhliches "HALLOOO!" ins Gesicht. Dabei viel ihr dann auch gleich bereits auf, dass der Professor für Geistesmagie und Hausprofessor von Haus Goethe, Prof. von Dränger, äußerst zugeknöpft auf diese Art der Begrüßung reagierte und der Professor für die Grundlagen der Zauberei, Prof. Malberg, ihr ein fast genauso fröhliches "Hallo!" entgegenschallte.

Im Schloss selbst wurden die Studierenden dann, nach der Ansprache der Direktorin, Prof. von Tannhäuser, in einer förmlichen Zeremonie − der Hauslese − in der großen Halle zunächst in ihre Häuser eingeteilt. Amanda kam nach Haus Tesla zu den Elementarmagi. Nach der Zeremonie fand das erste Haustreffen statt, in dem die Teslaner dann ihre Hausgeschwister und ihren Hausprofessor, den kurz angebundenen Professor von Schwarzenbek, kennenlernen konnten. Nachdem er ihnen einen kurzen Vortrag über die Elementarmagie gegeben hatte, lud er sie ein bis zum Abendessen sich miteinander zu unterhalten und verschwand selbst aber recht zügig.

Dem Abendessen folgend kam dann der Initiationsritus in das Haus. Die Mitglieder des Hauses Tesla wurden in einer weiteren Zeremonie hier ihren Elementen zugeordnet. Amanda hatte die Ehre der Initiation einer Äthermagi, Ilvy Stralson, und einer Magi, die gleich zwei Elemente beherrschen konnte − Feuer und Luft, Zoe Giroux, beizuwohnen. Ihr selbst wurde Luft zugeordnet, was − ihren aufbrausenden Charakter gegeben − sehr passend war.

Danach stromerte sie durchs Schloss um auch andere Studienkollegen aus anderen Häusern kennen zu lernen. Dabei begegnete sie der Sterngucker-AG, die gerade dabei war einen Raum zu suchen, da der Himmel zu bedeckt war, um Sterne zu beobachten und begleitete sie ein wenig. Prof. Kassander, die Leiterin der AG, Professorin für Weissagung und Hausprofessorin von Kessler, las ihnen dann die Sage von Orion vor, und wie es kam, dass er nun am Firmament zu betrachten ist. Kurz danach fiel Amanda dann, begeistert über ihren ersten Abend am N.I.M.B.U.S., ins Bett.

Erster Unterrichtstag, Eröffnungsball und Geisterjagd

Am nächsten Morgen ging dann auch schon der Unterricht los. Zum Grauen von Amanda gleich mit Magietheorie und Ethik bei Prof. Falkenberg. Sie setzte sich lieber gaaaanz nach hinten. Hierbei packte sie dann auch, sehr zum Unmut der meisten Mitstudierenden, aber sehr zur Freude ihres Kommilitonen Anders („Es wird Ander-SCH ausgesprochen!“), zum ersten Mal Poopy aus. Kurz nachdem Prof. Falkenberg aber bemerkte, dass in den hintersten Reihen etwas passierte, konnte Amanda Poopy noch rechtzeitig wieder einpacken, ohne irgendwelche Konsequenzen tragen zu müssen.

Danach kam Elementarmagie bei Prof. von Schwarzenbek. Wieder nur graue Theorie. Amanda begann nun schon zu befürchten, dass der Unterricht am N.I.M.B.U.S. nur so verlaufen wird. Gottseidank fand sie aber nach dem Mittagessen endlich ein Fach, das ihr Interesse weckte: Magische Artefakte bei Prof. Buddenheim. Auch Kryptozoologie bei Prof. Johnson, bei dessen Unterricht sie einen Faun und einen Nachtmahr kennenlernten, erschien deutlich interessanter als befürchtet.

Nach dem Unterricht versammelten sich die Mitglieder des Hauses Tesla in ihrem Gemeinschaftsraum, als plötzlich Murphy, der bei der Hauslese neben Amanda saß und auch nach Tesla sortiert wurde, freudestrahlend rein platzte und verkündete, dass er als Erster das erste Rätsel für den Hauspokal gelöst hatte und nun einen Umschlag mit weiteren Rätseln mit sich trug. Eifrig machte sich Haus Tesla daran diese Rätsel zu lösen und löste auch diese sehr schnell.

Danach ging Amanda zur Chorprobe, wo sie ein wenig entspannen konnte, denn danach gab es nur noch eine Ansprache der Direktorin und Abendessen und dann begannen auch schon die Ballvorbereitungen. Amanda entschied sich ihr rosa Kleid zu tragen.

Ballkleid

Der Ball war großartig und Amanda hatte viel getanzt, neue Freundschaften geschlossen und Poopy noch einmal allen Studierenden vorstellen können. Danach ging es aber dann auch gleich nochmal weiter zur AG Geisterjagd unter Anleitung von Prof. Buddenheim. Amandas Team fand 2 von 3 zu suchenden Artefakten und beide Gespenster, wobei das andere Team bei dem einen Geist bereits vorher war.

Nach der Geisterjagd fand noch ein gemeinsames Haustreffen mit Haus Krabat statt. Dort erfuhr Amanda, dass die Direktorin offenbar Experimente an 5 Studierenden − welche bei der Hauslese gesondert zur Seite gestellt wurden − durchgeführt hatte, die das Erwachen der Magie auf unnatürliche Weise bei Individuen frühzeitig hervorrufen sollten. Einer dieser Studierenden war Patrick Halloran aus Haus Tesla, ein Kindheitsfreund von Amanda und Wirt ihrer Stammkneipe, was sie sehr besorgte. Desweiteren erfuhr sie, dass der Massenmörder Barnabus Bane aus Avalon geflüchtet und Gerüchten zufolge nun am N.I.M.B.U.S. sein Unwesen treiben sollte. Verdächtigt wurde allerdings der freundliche Prof. Malberg, den Amanda eigentlich bereits ein wenig ins Herz geschlossen hatte. Die Gerüchte, dass Prof. Malberg Bane wäre, konnten die beiden Hausprofessoren von Schwarzenbek und Maddox jedoch zerstreuen. Sie kündigten außerdem an, rechtliche Schritte gegen das unethische Vorgehen der Direktorin, Prof. von Tannhäuser, einzuleiten. Dazu sollte es jedoch nicht kommen...

Amanda jedoch, beim Haustreffen bereits am Einschlafen viel nach einem langen und ereignisreichen Tag todmüde ins Bett.

Zweiter Unterrichtstag, Wahlen, Skandale und Bannungen eines Ungeheuers

Beim Frühstück des zweiten Tages fiel gleich auf, dass nicht Prof. Tannhäuser, sondern Prof. Kassander die morgentliche Ansprache hielt. Erst später, als sie gegen Mittag Gespräche im Professorenzimmer belauschten erfuhr Haus Tesla, dass die Direktorin in der Nacht zuvor ermordet worden war.

Der Unterricht begann dann mit Grundlagen der Zauberei bei Prof. Malberg. Endlich konnte Amanda mal ihren Zauberstab verwenden! Und auch in der zweiten Stunde Elementarmagie lernte Haus Tesla die ersten Zauber in ihrem jeweiligen Element und den unglaublich mächtigen Zauber Fusio, mit dem das gesamte Haus seine Kräfte einen konnte.

Nach dem Mittagessen war Natur- und Heilkunde bei Prof. Griffyn dran. Für Amanda war dieser Unterricht nur wenig interessant, genauso wie Alchemie danach bei Prof. Rach.

Nach dem Unterricht wurde bekannt gegeben, dass der zweite Hinweis für den Hauspokal für Haus Tesla, dass im Rennen um den Pokal vorne lag, um 17:00 abgeholt werden konnte. Eifrig, obwohl zu dieser Zeit auch die Wahl zur Haussprecherin und Studierendenvertretung (für die Amanda kurz überlegt hatte zu kandidieren) stattfand, erwartete die Hausfamilie die Zeit und machte sich bei Erhalt sofort an das Lösen des Rätsels.

Hierbei ging einiges schief: Obwohl sie als erstes am Ort auf den das Rätsel hinwies − dem Kerker − waren, fanden sie dort selbst nach ausgiebiger Suche, bei der sie förmlich jeden Stein umdrehten, nichts. Verwirrt und verunsichert rannten sie deshalb zu den anderen Katakomben des Schlosses, wo eine Schwarzlichtlampe etwas offenbarte, das wie Schriftzeichen aussah, die aber nicht zu entziffern waren. Sie vermuteten, dass eventuell weitere Hinweise auf dem ursprünglichen Rätsel zu finden waren, aber auch hier lagen sie falsch.

Erst später stellte sich heraus, dass sie beim Kerker schon am richtigen Ort gewesen waren, aber nach Einschätzung der anderen Häuser, das zunächst auf dem letzten Platz liegende Haus Goethe nicht ganz mit rechten Mitteln gespielt haben musste. Denn Goethe fand und löste als Erstes, obwohl es als letztes den Hinweis erhielten, das letzte verbleibende Rätsel und gewann somit den Hauspokal.

Auch bei der Wahl um die Studierendenvertretung gewann ein Mitglied von Haus Goethe und als dann schließlich auch bei der Wahl zur kommissarischen Direktion Prof. von Dränger, der Hausprofessor von Goethe, gewählt wurde, waren sich alle einer Verschwörung sicher. Haussprecherin für Tesla wurde Zoe Giroux auf die sich das Haus bereits vor der Wahl geeinigt hatte.

Doch nun stand erst einmal Wichtigeres an. Das Ungeheuer, das schon in den Nächten zuvor sein Unwesen getrieben hatte und sogar bereits eine Studentin getötet hatte, wurde von den beauftragten Monsterjägern als ein verwandelter Mensch identifiziert. Daher schmiedete das neu aufgestellte Kollegium Pläne mit Hilfe der Studierendenschaft, dieses Ungeheuer in seine menschliche Form zurück zu bannen. Jedes Haus erhielt dabei seine eigenen Aufgaben, von denen Amanda aber nicht alle mitbekam. Haus Teslas Aufgabe war es, durch eine besondere Form des Fusio-Zaubers die anderen Magi zu stärken.

Und so bereiteten sie sich auf das Ritual vor. Als es dann soweit war, hörten sie schon von Weitem die Rufe von Haus Krabat, das die Bestie zum Ort des Rituals treiben sollte und begannen den Spruch ihres Zaubers aufzusagen:

Feuer, Wasser, Luft und Erde,
gebe dass der Zauber werde.
Ätherflamme, helles Licht,
gebe dass er nicht zerbricht.

Ziemlich am Rand des Geschehens konnten sie aber kaum erkennen, was geschah. Einzelne Mitglieder des Hauses Keppler traten vor, um mit ihren Weissagefähigkeiten Informationen über den Mensch, der das Ungeheuer mal war, zu sammeln und bald darauf streifte sich das Ungeheuer das Fell ab und ein Mensch trat in Erscheinung. Doch dann erschien ein weiteres Ungetüm aus dem Wald! Prof. von Schwarzenbek, komplett in Panik geraten, konnte noch gerade einen schützenden Wall und mächtige Schutzzauber um seine Studierenden wirken.

Dann endete das LARP.

Fazit

Ich habe bei Weitem nicht alles erwähnt, was Amanda erlebt hat. Dazu würde sich dann dieser Artikel zu sehr in die Länge ziehen.

Im Großen und Ganzen war ich aber sehr begeistert vom NIMBUS Episode 1. Körperlich hatte mich Amandas quirlige Art zwar sehr geschlaucht, aber es hat Spaß gemacht mal einen solch offenen und bunten Charakter über drei Tage am Stück zu verkörpern und das Feedback was ich von den anderen Spieler*innen erhalten hatte spricht auch für sich. Auch der familiäre Zusammenhalt von Haus Tesla war sehr schön. Und der Cliffhanger am Ende macht natürlich viel Lust auf mehr.

Ob nun als Amanda oder ein anderer Charakter, ich werde, wenn ich zu der Zeit kann, beim nächsten Mal auf jeden Fall wieder dabei sein.

Anhang

Edit 1: Wer Interesse hat bei NIMBUS Episode 2 mit dabei zu sein: Der Termin wurde für den 4.-7. März 2021 angekündigt; Anmeldung ist ab Anfang April möglich.

Edit 2: Es gibt auch einen Podcast von den Spielern der Brüder Murphy und Caleb Kendrik, Charlie und Pad. Amanda wird ab und zu mal genamedropt.

Edit 3: Nun gibt es auch erste Fotos von offizieller Seite